irgendwie jüdisch

Museumswelten, Spitzfindigkeiten und gelegentlich gelesene Bücher. Erwarten Sie keinen Antisemitismusblog.

Schlagwort: Corona

  • Omer zählen

    Omer zählen

    Rituale können helfen, Struktur zu schaffen. In diesem Jahr will ich (wieder) Omer zählen, für etwas mehr Struktur und Ruhe – so hoffe ich.

  • 1700 Jahre JLiD – oder die alltägliche Ignoranz im „Festjahr“

    1700 Jahre JLiD – oder die alltägliche Ignoranz im „Festjahr“

    Man „feiert“ 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Gleichzeitig wird jüdisches Leben konsequent ignoriert. Meine Gedanken zu diesem Tag.

  • Digitale Teilhabe

    Digitale Teilhabe

    Digitale Veranstaltungen sind eine Möglichkeit Menschen ein- statt auszuschließen. Ein Plädoyer dafür, sie auch nach der Pandemie beizubehalten.

  • Taxen

    Die Schlange der Taxen um das Impfzentrum in Treptow stand heute über die Puschkinallee fast rüber nach Kreuzberg. Gelegentlich sehe ich Senioren, wie sie nach der Impfung aus der Halle kommen und freue mich für sie.

  • Die fehlende (Be)Achtung in der Pandemie

    Die fehlende (Be)Achtung in der Pandemie

    Die Welt ist mitten in einer Pandemie, auch das bisher recht komfortable Deutschland gerät an seine Grenzen, Menschen sterben täglich zu Hunderten, doch nichts scheint wichtiger als Feiern von mehr als fünf Menschen zu Weihnachten. Das Thema, das mich dieser Tage herumtreibt, ist die Fokussierung auf Weihnachten und Silvester. Es scheint, das man in diesem…

  • Gedrucktes

    Gedrucktes

    Für die Jüdische Allgemeine durfte ich einen anderen Blick auf jene werfen, die sich mit alten Flaggen schmücken und diese, die meinen, nur harmlos mitzulaufen. Den Volltext finden Sie hier: Gefährliche Masse – zu den Corona Protesten und dem unwidersprochenen Mitlaufen. Jüdische Allgemeine, 3. September 2020 photo credit: faungg’s photos Old newspapers via photopin (license)

  • Die Mitläufer:innen der „Hygienedemos“ oder Wir haben von nichts gewusst.

    Die Mitläufer:innen der „Hygienedemos“ oder Wir haben von nichts gewusst.

    Nicht erst seit gestern denke ich daran, dass das, was wir gerade erleben anschaulich erklärt, wie es sein kann, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung kein Nazi gewesen sein wollte. Wir sehen anschaulich, wie Mitläufertum und damit Unterstützung von faschistischen Systemen funktioniert. Ich unterstelle, dass sich die Mehrheit der Pandemiegegner:innen (Wie kann man überhaupt Gegner:in…

  • Wiederöffnung – Freude und Schmerz

    Wiederöffnung – Freude und Schmerz

    Die Museen dürfen wieder öffnen. Nach über zwei Monaten Schließung ging jetzt alles sehr schnell, fast zu schnell. Es klingt so leicht: öffnen. Stellt man eben ein bisschen Desinfektionsmittel hin, zirkelt ein paar Sachen ab und passt auf, dass die mit Mund-Nase-Schutz versehenen Gäste auch nicht zu viele werden. So in der Theorie. Doch leider…

  • Und nirgends: Geduld

    Und nirgends: Geduld

    Seit einem Monat und zehn Tagen lebe ich in dem, was man Lockdown nennt. Das ist nicht lang. Mich wundert und vor allem ängstigt mich das, was ich in Wettkampf von Politikerinnen und Politikern sehe, vor allem aber, was ich auf den Straßen meiner Stadt erlebe. So dass ich mich frage: Wo wird es hinführen?…

  • Die Sache mit dem dicken Fell

    Die Sache mit dem dicken Fell

    Als Prof. Dr. Christian Drosten im „Corona Update“ informierte, darüber nachzudenken, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, waren die Reaktionen sehr unterschiedlich. Gleich vorweg: Ich verstehe ihn. Er gibt seine Zeit für Interviews und den Podcast, um zu informieren. Nichts weiter, wissenschaftlich, ohne Skandalisierung. Geht es um Information, um neue Erkenntnisse braucht es kein Aufbauschen, es…