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Fremdgeschrieben: Zwischen Erinnerung und Zukunft

Für den NDR Kultur durfte ich ein Essay mit meine Gedanken zur Erinnerungskultur rund um den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialisten, den 27. Januar, schreiben. Aus mehreren persönlichen Perspektiven versuchte ich, meine Ambivalenz zu schildern.

Den gesamten Beitrag zum Hören oder als Text gibt es hier beim Sender.

 

 

 

 

 

 

 


Bild: Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe, Gardelegen; Juna Grossmann, April 2019, Hasselblad 500cm auf Ilford HP5+

2 Kommentare

  1. Liebe Juna, mit wachen Ohren habe ich deinen Text am Sonntag in NDR Kultur „Glaubensfragen“ gehört und ihn mir wenig später aus dem Internet kopiert und das Zitat von Roman Herzog in meinem Blog verwandt. (gesineberendson.de). Ich gehöre zur anderen Seite, Nachfahrin der Täter. Auch ich frage mich, was können wir den Jugendlichen als Mahnung mit auf den Weg geben und wie können wir es tun? Im Februar werde ich mit der ersten Lesung in einem Gymnasium beginnen und schon grübel ich, wie ich begründen muß, warum ich mich mit meinen Recherchen und Aufarbeitungen über die kriegsgeneration meiner Eltern 8 Jahre beschäftigt habe. Mit deinem beitrag bin ich ein Stück weitergekommen.Danke!!

    • Liebe Gesine, hab ruhig etwas Vertrauen. Meine Erfahrungen in den Schulen sind sehr gut. Man muss nichts sagen, nichts vorgeben, vielleicht ist das auch das Problem, dass das zuviel getan wurde? Raum für eigenes Empfinden lassen und Zulassen, denke ich ist sehr wichtig. Lass mich gern wissen, wie es lief. Du musst nicht begründen, warum Du Dich mit der Geschichte beschäftigt hast, denn Du bist ein Beispiel, dem hoffentlich noch viele folgen. Du kannst vielleicht durch Deine Arbeit auch sehr praktisch den Weg weisen.

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