Archiv

  • Vom Forverts zum Forward und Gerda Taro und Robert Capa in Leipzig

    Manchmal schafft man es, Herzensthemen zu platzieren, wie das Engagement im Capa-Haus in Leipzig, das sich von einer Ruine zu einem Zentrum für Fotografie und jüdische Themen oder viel besser Bücher entwickelte. Außerdem haben wir einen Blick auf die wohl älteste noch aktive jüdische Zeitung der USA geworfen. Lassen Sie ruhig Idan Raichel mit Ma’agalim…

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  • Anna Gmeyner, zwei hundertjährige jüdische Leben und jüdisch in Belfast

    Ein Rückblick auf die Sendung Aus der jüdischen Welt im DLF Kultur vom 15. November 2024.

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  • Die neunten November

    Der 9. November ist immer ein Tag zwischen unerträglichem Leid und unbändiger Freude. Doch es ist schwer, die Freude zu erhalten.

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  • Was ist Aufklärung? – eine Ausstellung im DHM Berlin

    Ja, was ist eigentlich Aufklärung? Und warum denken, wir, ausgerechnet wir, in einer aufgeklärten Zeit zu leben? Wieso denken wir überhaupt, dass die entscheidenden Fragen beantwortet seien? Kurze Gedanken nachdem ich die neue Sonderausstellung im Deutschen Historischen Museum Berlin verließ. Die erste Frage stellte bereits Kant in einem Text in der Berlinischen Monatsschrift im Dezember…

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  • Über Religionen sprechen

    Neulich sagte N., dass man zu selten zusammensitzt und nur über Religion spricht. Und ja, da an der Berliner U-Bahn-Station, als wir uns verabschiedeten, ging es mir gut. Hinter uns lag eine Stunde Gespräch Christentum, Islam, Judentum – es gab ein Oberthema. Und allein schon in der Vorbereitung lernte ich selbst so dazu und viel…

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  • Ein Tuch – Ein Symbol

    Ich sitze im Bus in Berlin. Mit mir eingestiegen ist eine junge Frau, die eine Kufiya trägt, auch Palituch oder Palästinensertuch genannt. Ihres ist kontrastreich neu. Der Bus fährt in Richtung meiner alten Schule. Ob sie weiß, was dort einst geschah in den Baseballschlägerjahren und dass die Leute dort teils noch immer wohnen? Ein Raunen…

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  • Maurice de Vlaminck im Museum Barberini

    Ich kann mir keine Namen merken. Was ich mir aber sehr wohl merken kann, sind Bilder. Bilder, die Eindruck machten – und war es nur als Kind, die behalte ich in mir. Der Name ist auch nicht bedeutend, zu oft überdeckt er, was man sehen soll. Am vergangenen Freitag eröffnete im Potsdamer Museum Barberini die…

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  • Ein neuer Tallit?

    Mein Tallit ist alt, nicht sehr alt, es ist kein Erbstück, aber sein Alter ist zweistellig und ehrlich gesagt habe ich mich nie groß darum gekümmert, ab und an die Zizit kontrolliert, geschaut, dass er geschützt in seiner Hülle ist. Ich wollte damals einen nicht zu großen Schal sein (ich bin klein) und ich mag…

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  • Werbung über alles – der Fall Adidas 1972

    Mitunter kann es erstaunen, wie doch oft hoch bezahlte Werbeagenturen sich komplett in ihren Aktionen vergreifen. Manchmal ist es schlicht, mit Verlaub, Dummheit. Manchmal aber auch eklatant fehlendes historisches Wissen oder schlicht Ignoranz. Gerade bei deutschen Unternehmen möchte man meinen, sie seien davor gefeit oder würden zumindest ein wenig Sensibilität an den Tag legen. Oetker…

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  • Buchbetrachtung: Distant Journeys von David Katzenstein

    Mit „Distant Journeys“ legt David Katzenstein nicht nur einen Überblick seiner langen Arbeit vor, er nimmt auch mit auf Reisen und lässt nachdenken, warum wir uns so schaden.

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