Archiv

  • Der vergessene Fotograf Max Halberstadt

    Nun gut, zugegeben, so ganz vergessen ist er nicht mehr. Schließlich gab es 2021 im Museum für Hamburgische Geschichte eine Ausstellung zu Max Halberstadt über die auch schon musermeku etwas schrieben. Inzwischen ist ein umfangreicher Band im Hirmer Verlag erschienen, zu dem ich einige Gedanken mitgeben möchte. Die Ausstellung in Hamburg habe oder konnte ich…

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  • Aufwachen zum Irrsinn

    Als der Trump’sche Schwiegersohn vor Zeiten verkündete, dass Gaza ein wunderbarer Standort für Luxusimmobilien waren, konnte man noch auf einen Irrsinn hoffen. Wer weniger naiv ist, wusste, dass das alles andere als Spinnerei sei, sondern Ernst. Heute Morgen nun das Erwachen zur Nachricht, das Gebiet von seinen Bewohnern zu räumen, um dort schöne Luxusimmobilien zu errichten.…

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  • Wenige Worte: Adressat unbekannt

    Viele Bücher sind geschrieben worden über den Nationalsozialismus. Fachbücher, Romane, Erinnerungen, Biografien. Doch was ist, wenn jemand nicht lesen mag, sich nicht durch Hunderte Seiten arbeiten will? Die Kunst eines Textes ist es vermutlich, alles zu Sagende in wenige Worte zu fassen. Daher heute quasi als Nebenpart zum 640 Seiten-Buch „Die Entscheidung“von Jens Bisky, das…

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  • Rons Tierheim und der Mythos der geeinten US-Community

    Seit nur wenigen Wochen scheint etwas Bewegung in die Geiselbefreiung zu kommen. Kaum jemand kann wohl nachvollziehen, wie jede einzelne Nachricht eines freigelassenen Menschen aus Gaza wirkt. Immer einen Schritt näher an einen endgültigen Waffenstillstand? Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Die Sendung vom 31. Januar eröffnete daher Gal de Paz mit „Bring them Home“.…

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  • Das Licht sehen – Übungen aus der Fotografie

    So habe ich es mir schon vor längerem vorgenommen. Was jetzt wie ein Kalenderspruch erscheint, ist ein rein praktischer Gedanke: Fotografie im Winter ist schwierig, ganz besonders, wenn man Fotografie wie ich betreibt: keine tausendfachen Isozahlen, kein Blitz, nichts. Und ja, natürlich lässt sich das Erweitern in andere Bereiche und vielleicht ist das Denken darüber…

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  • Chanukka in der Villa Seligmann und die Metal Band Anvil

    Eine Sendung zu Chanukka zu machen, könnte bei mir, die ich doch ganz und gar keine Musikspezialistin bin, komplett aus Musik bestehen. Klar sollen Klassiker dabei sein, so wird als Hintergrundgeplänkel für diesen Beitrag Maoz Tsur von der Meshugga Beach Party dienen: Und dann gibt es sie, die vielen nicht ganz so bekannten tollen Orte,…

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  • Ausstellungsbetrachungen: Fotografie in Berlin

    Museumsmenschen, ob nun privat oder beruflich, wissen: Es ist ausgesprochen angenehm, im November und Dezember Ausstellungen zu besuchen. Es ist meist leer, Mitarbeitende haben Zeit für das eine oder andere Wort und man kann dem Trubel der Stadtstraßen mit ihren Einkaufstaschenüberschwang entgehen. So also ein paar kleine Empfehlungen für Berlin, nicht die großen, die finden…

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  • Reden über die Angst

    Wir müssen reden, reden darüber, dass nichts absolut nichts mehr seit dem 7. Oktober ist, wie es einmal war. Wir müssen reden über den Schmerz, der nicht aufhört. Die Angst, die uns begleitet, das Gefühl der Schutzlosigkeit. Sieht man uns, sieht man mich, funktioniere ich. Ich spreche kaum darüber, was in mir vorgeht, wie der…

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  • Vom Forverts zum Forward und Gerda Taro und Robert Capa in Leipzig

    Manchmal schafft man es, Herzensthemen zu platzieren, wie das Engagement im Capa-Haus in Leipzig, das sich von einer Ruine zu einem Zentrum für Fotografie und jüdische Themen oder viel besser Bücher entwickelte. Außerdem haben wir einen Blick auf die wohl älteste noch aktive jüdische Zeitung der USA geworfen. Lassen Sie ruhig Idan Raichel mit Ma’agalim…

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  • Anna Gmeyner, zwei hundertjährige jüdische Leben und jüdisch in Belfast

    Ein Rückblick auf die Sendung Aus der jüdischen Welt im DLF Kultur vom 15. November 2024.

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