Eine Sendung zu Chanukka zu machen, könnte bei mir, die ich doch ganz und gar keine Musikspezialistin bin, komplett aus Musik bestehen. Klar sollen Klassiker dabei sein, so wird als Hintergrundgeplänkel für diesen Beitrag Maoz Tsur von der Meshugga Beach Party dienen:
Und dann gibt es sie, die vielen nicht ganz so bekannten tollen Orte, die jüdisches Leben abseits von Politik vermitteln – das müssen nicht immer Gemeinden sein. Als Max Budde mir von der Villa Seligmann und ihrem diesjährigen Musikprogramm erzählte, war klar, dass wir etwas dazu machen würden. Etwas Chanukkastimmung können alle gebrauchen.
In der Villa ging es musikalisch eher klassisch zu bei der Chanukkamusik. Also dann eben etwas – sagen wir anderes für hiesige Breiten. Obwohl Ocho Kandelikas von Flory Jagoda inzwischen ein Klassiker in sich sein sollte. Hier in einer Liveversion:
Etwas länger stand schon fest, dass Miron Tenenberg etwas zur Metal Band Anvil machen wollte. Das ist zwar kein Chanukkathema per se – sollte man denken. Dennoch ein, wie ich finde toller Beitrag zu einer Art jüdischen Selbstverständnisses – vor allem aber zu einer viel zu oft übersehenen Band. Selbst wenn man jetzt nicht der Metal Fan ist.
Und klar, wir kriegen den Chanukkaturn auch hier hin. Hanukkah oh Hanukkah gibt es nämlich auch als Metal Version – von Anvil:
Zum Abschluss und irgendwie ja immer zu Chanukka steht die Frage: Wie schreibt man das eigentlich. Einig werden wir uns da nie werden – wäre ja auch langweilig. Und überhaupt können nicht nur T-Shirts und Karten gedruckt werden, auch Musik kann man schreiben. So also hier noch How do you spell Channukkahh? von The LeeVees.
In diesem Sinne auch hier: Chanukka Sameach, hört nicht auf, an das Licht zu glauben.
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