Zunächst: Chatima Towa allen da draußen, Zom Kal für jene, die fasten.
Heute möchte ich über ein Buch schreiben, dass ich jüngst in einem meiner Lieblingsläden fand. Im Gegensatz zum ersten Eindruck gibt es ihn nämlich schon länger, an anderen Orten, mit anderen Namen, aber immer mit dem gleichen Sortiment: Levy’s Contor. Inzwischen auch touristisch überlaufen…
Ich streunte also durch den Laden, wußte genau, was ich wollte, nur bei Büchern geht es eben sehr schwer, Buchläden sind sehr gefährlich für mich. Und so auch diesmal, Spontankauf und nicht eine Sekunde bereut:
„HaJekkim – Die Jeckes“ ist ein zweisprachiges Buch zum Geburtstag Nahariyas. Der Stadt, die wohl wie keine sonst für die Jeckes steht, die deutschen Einwanderer. Und die Jeckes haben eben einen speziellen Ruf. Beim Lesen dachte ich an all die wunderbaren Menschen, Mitbegründer dieser Stadt, die ich kennenlernen durfte.
Das Buch ist liebevoll gestaltet und ich habe so herrlich lachen müssen. Einfach nur schön und vor allem nicht die üblichen abgedroschenen jüdischen Witze, die manch einer schon nicht mehr sehen kann.
Leider gibt es keine ISBN, die ich angeben könnte. Aber ich bin mir sicher, dass es das Buch noch woanders gibt. Ich jedenfalls freue mich, das Jahr so schön beginnen zu können.
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