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Urlaubslektüre

Der Frühling beginnt, die Osterferien stehen vor der Tür und manch einer nutzt die freien Tage, um in den Urlaub zu fahren, um zu schwimmen, wandern, lesen…und manch einer fährt in den Harz. Was gibt es da besseres, als ein passendes Buch zu lesen, um den Wegen, die schon Jahrhunderte gegangen werden, Leben zu geben?

Ich durfte in so ein Buch reinschnuppern. Und wer kann wirklich Liebe in ein Buch legen, dass er über seine Heimat schreibt? In diesem Fall die Harzerin Barbara Ehrt. Ich durfte in ihr letztes Buch reinschnuppern. Und warum? Ganz einfach, eine Rolle in ihrem Buch Harzfrau spielt Elias. Ein Jude, der sich in der Hoffnung auf ein besseres Leben hat taufen lassen und einer, der in seinen Hoffnungen enttäuscht wurde, wie viele andere auch. So wandert er nun mit neuem Namen und ohne Familie durch den Harz, um sein Glück zu finden. In einer Welt, in der er unschlüssig scheint, als was er weiterleben wird – Jude oder Christ. Von diesem Zwiespalt, den Ängsten und den Enttäuschungen schreibt Barbara Ehrt und mit ihm erwandert man den Harz, sieht mit seinen Augen die Schönheiten und Hässlichkeiten…erfährt viel vom alten Bergbau, seltsamen Gasthäusern im Wald und fällt schließlich auch Räubern zum Opfer. Doch das ist nur der Anfang einer Geschichte, die vielleicht zum Guten führen wird.

Wie Herr Goethe höchstpersönlich nun Einfluss auf die Geschichte nehmen wird, erfährt man im weiteren Verlauf. Vor allem aber, dass der Harz mehr ist und schon immer mehr war, als ein paar Berge mit Bäumen.

Und wenn man schon im Harz ist, dann sind diese Buchläden die richtige Adresse:

Buchhandlung Tippach und Böhnert in Goslar,
Buchhandlung Hoffmann in Bad Harzburg
Buchhandlung Grosse in Clausthal-Zell
erfeld

Gemütliches Schmökern allerseits. 

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