Zugegeben, der Titel…nun ja. Ich wurde auf das Büchlein aufmerksam, da ich seine Autorin, Maggie Anton durch ihre Reihe „Rashi’s Daughters“ sehr schätze. Dieses kleine, vor allem humorvolle, lehrreiche Buch ist anders, sehr anders. Vor Jahren erwähnte ich bereits Shmuley Boteachs…
Schreib einen Kommentarirgendwie jüdisch Beiträge
Swinglegende, Berliner Schnauze, Jazzmusiker und Überlebender. Danke, dass ich Sie kennen durfte. Es bedarf nicht vieler Worte. Auch, wenn wir wissen, dass die Menschen, die die Erinnerung in sich tragen gehen, so ist es immer wieder ein Schock, wenn es…
Schreib einen KommentarIch öffne die Tür. Ein letztes Mal vielleicht. Drinnen ist es dunkel, warm. B. und S. sitzen schon am Tisch, N. wird noch kommen, W. vielleicht auch. Es ist Donnerstag. Sven winkt hinter der Bar. Ein Lächeln, das jedem das…
3 KommentareAn ihrem letzten Tag in der Stadt trug Sara beim G’ttesdienst diesen wunderschönen Tallit. Man sah, dass es einen wie ihn nicht noch ein Mal gab. Der Tallit, der Gebetsschal, war ihrer, ganz ihrer. Die Tora sagt: Sprich zu den…
Schreib einen KommentarDeutschland erregt sich. In diesen Tagen ist es eine Liebe. Eine Liebe, die nicht ins Bild passen will, in das Bild derer, die kein Links und Rechts von ihrem eigenen Weg dulden können. Und dies können sie noch weniger, wenn…
3 KommentareEs ist der letzte Tag von Chanukka, das wohl merkwürdig achterbahnigste Chanukka der letzten Jahre. Zum Glück feiere ich kein Weihnachten. So bleibt mir die Nervosität über mangelnde Besinnlichkeit, die fehlenden Plätzchenbackorgien und den nicht vorhandenem Baumschmuck erspart. Denken wir…
4 Kommentare„Lieber Stephan Lackner, Dank Ihnen für Weihnachtsgruß und auch etwas verspätet für den Pechvogel. Letzterer hat mir gut gefallen, auch viele Frankfurter Erinnerungen geweckt, einige etwas konventionelle Ausdrücke störten am Anfang etwas – ‚sein Profil war wie eine Kamee‘ -,…
Schreib einen KommentarEs ist der erste Tag Chanukka. Draußen regnet es in die Nacht. Ich sitze in der Bibliothek. Den Rechner mit dem שלום Aufkleber habe ich nicht dabei. Ich überlege inzwischen drei Mal, wann ich ihn wo nehme. Seltsam, dass das…
2 KommentareDer Status von so genannten Vaterjüdinnen ist ein Status zwischen Welten. Im traditionellen Judentum werden sie nicht anerkannt, denn nur jene sind Juden, die eine jüdische Mutter haben. Das interessiert vom Hass verblendete Menschen reichlich wenig. Gerade aus der ehemaligen…
7 KommentareDas Recht am eigenen Körper, an den Vorgängen und die Kenntnis darüber. So wuchs ich auf. Es gab kein verschämtes Flüstern. Es gab offenes Sprechen über Vorgänge im weiblichen und männlichen Körper. Ich wusste, dass das nicht überall so war.…
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