Per Zufall hörte ich eine Rabbinerin eine Woche nach den Massakern. Nicht nur der Titel ihrer Rede begleitet mich seit dem und erinnert mich, dass wir nicht vergessen dürfen zu leben.
4 KommentareKategorie: Antisemitismus
Seit Tagen überlege ich, wie dieses Land aussähe, wenn jüdische Stimmen still wären. Überlegt und gebt Antworten.
8 KommentareGewöhnlich haben die unterschiedlichen Kalender, der jüdische und der gregorianische, keinen Einfluss auf mein Leben, auf meine Gedanken. Jüdische Feiertage sind jedes (zivile) Jahr an einem anderen Tag. So ist es nun mal. In diesem Jahr ist es anders. Ein…
Schreib einen KommentarFür die Evangelischen Aspekte durfte ich zwei drei Gedanken zu Antisemitismus zusammenschreiben. Ich danke Heike Schmidt-Langer für die Möglichkeit, aber vor allem auch unser Gespräch und ihre Offenheit. Meinen Text kann man hier lesen. Besonders sei empfohlen, ein wenig mehr…
Schreib einen KommentarDies ist der zweite Versuch eines Textes, vielleicht auch der dritte, der vierte über Gefühle, in der Hoffnung, sie ordnen zu können. Es gelingt nicht, da ist Zynismus und Wut und Verzweiflung. Ich bin nicht in Deutschland. Ich hatte eine…
12 KommentareIch bin in Baden Württemberg. Weit ab, in der am dünnsten besiedelten Gegend, wie ich später lerne. Die Fahrt war lang, den Restweg zum Dorf nehme ich nicht den Bus, ich leiste mir ein Taxi. Müde bin ich. Etwas Luxus…
9 KommentareSo absurd es klingt, so ernst ist es gemeint, was Mark Harris in seinem Wahlkampf für die Republikaner von sich gab: “There will never be peace in Jerusalem until the day comes that every knee shall bow, every tongue shall…
4 Kommentare„In Chemnitz liefen ja nicht nur Nazis oder Rechtsradikale mit, sondern auch Menschen aus der Mitte. Was denken Sie von diesen Menschen?“ So oder so ähnlich wurde ich in der vergangenen Woche gefragt. Ich weiß nicht mehr, was ich antwortete,…
9 KommentareDie antisemitischen Vorurteile, die Geflüchtete aus ihren Heimatländern mitbringen, scheinen für viele eine Überraschung gewesen zu sein. Eine derart große Überraschung, dass man links und rechts alles fallen ließ und den eigenen Antisemitismus als nicht vorhanden erklärt. Doch konket getan…
Schreib einen KommentarVor einer Weile bekam ich einen Brief. In einem Interview zum Jahresbeginn versuchte ich, Menschen zu ermutigen, die Geschichte ihrer Familie aufzuarbeiten. Ich weiß, wie schwer das nicht. Nicht nur technisch, menschlich passiert so viel. Prominente Beispiele zeigen, dass sie brechen…
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