Seit nur wenigen Wochen scheint etwas Bewegung in die Geiselbefreiung zu kommen. Kaum jemand kann wohl nachvollziehen, wie jede einzelne Nachricht eines freigelassenen Menschen aus Gaza wirkt. Immer einen Schritt näher an einen endgültigen Waffenstillstand? Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Die Sendung vom 31. Januar eröffnete daher Gal de Paz mit „Bring them Home“.
Den Schmerz, einen geliebten Menschen durch den 7. Oktober verloren zu haben, Eltern, die ihre Kinder überlebten, wie stark muss er sein? Und welches Vermögen haben Menschen daraus etwas Gutes erwachsen zu lassen? So wie Maayan und Alex Sherman, deren Sohn Ron die Entführung nach Gaza nicht überlebte. Sie sammeln derzeit Spenden für ein Tierheim in Rons Namen, über das Judith Poppe hier berichtet:
Und da man im Radio keine Kontonummern sagen kann, hier die Kontoverbindung, wenn man das Projekt unterstützen will:
Kontoinhaber: Synagoge Pestalozzistraße
IBAN: DE90 1005 0000 6000 0312 10
BIC: BELADEBEXXX
Als Verwendungszweck geben Sie bitte Ron’s Tierheim an.
Für Spenden ab 50 € stellt die Synagoge Spendenbescheinigungen aus. Bitte in diesem Fall auf der Überweisung im Feld „Verwendungszweck“ auch ihre E-Mail-Adresse nach dem Muster:„Ron’s Tierheim“ / Marco.Mustermann@gmx.de vermerken.
Oder direkt in Israel spenden:
Herut foundation
Discount Bank Branch. 147
Account no. 0144413983
Cancion para Ron, Lied für Ron, das Alex Sherman für seinen Sohn schrieb musste natürlich mit in die Sendung:
Und dann kommen manchmal persönlich Dinge zusammen mit dem, was ich für die Sendung plane. Eine Freundschaft zerbricht an dem, was Trump in die Welt posaunt. Es tut weh und eigentlich wäre das schon Stoff für einen eigenen Text, aber manches darf privat bleiben. Max Böhnel hat sich in der letzten Sendung also mit dem Mythos einer geeinten jüdischen US-Community befasst – ein Thema, das uns wohl noch länger begleiten wird:
Weil es mir immer schwerer fällt, in Schabbatstimmung zu kommen und Musik hilft, gab es dieses Mal etwas langes von David Broza: Mi Chamocha:
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