Ihre persönliche Betroffenheit kann ich nachvollziehen, doch auch ich muss damit leben, von Ausländern und Antideutschen als Deutscher nicht gemocht zu werden.Wenn ich das richtig sehe, hat ja niemand etwas persönlich gegen Sie als Jüdin – was ich als Vorurteil bezeichnen würde – sondern die Vorbehalte und Kritik beziehen sich auf das Kollektiv der Juden weltweit, wobei es sich dann um ein Ressentiment handeln würde.Vorurteile und Ressentiments sind allerdings nichts außergewöhnliches, begegnen weltweit alle Fremden irgendwelchen Ressentiments, so z. B. auch die Araber oder Iraner in der zionistischen Öffentlichkeit?Als Ethnie – hierbei handelt es sich natürlich nicht um das, was Sie schreiben: "Religion" – abgelehnt oder gar verfolgt zu werden, das ist kein jüdisches Alleinstellungsmerkmal, sondern der Normalfall weltweit.Dieses Ressentiment als "Antisemitismus" zu klassifizieren, das halte ich für eine Irreführung der Öffentlichkeit, und zwar eine bewusste Irreführung zwecks Ablenkung von berechtigter Zionismuskritik.Die Begründung für all diese Thesen habe ich in meinen Essay BLUEPRINTtheorie http://wp.me/pxqev-U1 und KEIN ANTI-SEMITISMUS OHNE SEMITISMUS http://wp.me/pxqev-1f3 geleistet, und ich würde mich sehr freuen, wenn Sie (oder ein Interessent) den Versuch unternähme, meine Antisemitismustheorie zu widerlegen.Mit den persönlich besten Wünschen für SieIhr Gerd Weghornwww.kampfkompetenz.de