Vielen Dank, liebe/r Anonym für die Rezension. Ein wirkliches Urteil kann ich mir auch erst erlauben, wenn ich das Buch gelesen habe. Ich habe in meinem Umfeld erlebt, daß die „Betroffenheit“, wie Du sie auch erwähnst, eher abschreckend wirkt. Daher fand ich persönlich die Auswahl der beigetragenen Stücke und Gedichte eher positiv. Du hast recht, Kühn hat tatsächlich erwähnt, daß das jüdische für die Kolmar erst an Bedeutung gewann, als die Zeiten immer bedrängender wurden. Ich bin allerdings auch überzeugt, daß Kühn kein Biograph im wissenschaftlichen Sinne ist. Also von mir eine ernsthafte Besprechung des Buches nach dem lesen. Soweit kann ich nur von der Veranstaltung berichten, die wirklich sehr schön war.